Aufstrebende Märkte – was ist das?

Zehn Jahre nach ihrer Gründung im Jahre 1907 betrieb SKF bereits Produktionsstätten in zwölf und Verkaufsbüros in über 100 Ländern. Das Unternehmen verschaffte sich schon früh weltweit ein hohes Ansehen, indem es rasch neue Märkte betrat. Heute ist SKF mit seinen Produkten und Dienstleistungen in praktisch jedem Land der Erde vertreten. Einige dieser Länder werden als „Emerging Markets“ oder „aufstrebende Märkte“ bezeichnet. Dieser häufig verwendete Begriff steht in der Regel für Länder, deren wirtschaftliche Entwicklung extrem rasch voranschreitet. Aber was bedeutet er darüber hinaus? Der einleitende Artikel „Eine Frage der Auffassung“ versucht, eine Antwort zu finden.

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Zehn Jahre nach ihrer Gründung im Jahre 1907 betrieb SKF bereits Produktionsstätten in zwölf und Verkaufsbüros in über 100 Ländern. Das Unternehmen verschaffte sich schon früh weltweit ein hohes Ansehen, indem es rasch neue Märkte betrat. Heute ist SKF mit seinen Produkten und Dienstleistungen in praktisch jedem Land der Erde vertreten. Einige dieser Länder werden als „Emerging Markets“ oder „aufstrebende Märkte“ bezeichnet. Dieser häufig verwendete Begriff steht in der Regel für Länder, deren wirtschaftliche Entwicklung extrem rasch voranschreitet. Aber was bedeutet er darüber hinaus? Der einleitende Artikel „Eine Frage der Auffassung“ versucht, eine Antwort zu finden.

   Eines steht jedoch fest: Die Kraft, die in einigen dieser aufstrebenden Märkte steckt, ist nicht zu übersehen. Ein Beispiel ist Brasilien, wo Volkswagen seit 1953 Kraftfahrzeuge produziert. Eine ähnlich positive Entwicklung auf einem aufstrebenden Markt hat auch ein anderes lateinamerikanisches Unternehmen durchgemacht: der Zellstoff- und Papierhersteller CMPC in Chile, der kürzlich sein achtzigjähriges Bestehen feierte.

   Zu jener Zeit, als SKF überall in der Welt expandierte, waren neue Technologien wie motorgetriebene Transportfahrzeuge und das Telefon auf dem Vormarsch. Vor diesem Hintergrund und ausgehend vom Hauptthema dieser Ausgabe scheint die Frage naheliegend, welche „emerging technologies“ für unser Leben heute eine wichtige Rolle spielen.

   Zuerst denkt man wohl an das Internet und andere Arten von Kommunikationsnetzen. Unser Profil ist diesmal Professor Gerald Q. „Chip“ Maguire, der seine diesbezüglichen Zukunftsvisionen beschreibt. Er glaubt, dass sehr kleine transportable Computer, so genannte „Wearables“, unser Leben völlig verändern werden.

   Eine andere „aufstrebende“ Technologie nennt sich „Drive-by-wire“ und ist das Ergebnis eines interessanten Technologietransfers von der Luftfahrt- zur Autoindustrie. Der Artikel „Fahren fast wie ferngesteuert“ befasst sich mit dieser Entwicklung und wie sie Design und Fahrkomfort unserer Autos verändern wird.

   Sicher ist Ihnen bereits aufgefallen, dass diese Ausgabe von Evolution ein wenig anders aussieht. Wir haben nämlich das Layout der Zeitschrift etwas aufpoliert, um es dem Stil eines modernen Magazins anzupassen. So hat unter anderem der Hintergrund von Evolution einen neuen klareren Grauton erhalten.

   Ich hoffe, die Lektüre dieser Ausgabe von Evolution wird Ihnen Spaß machen und Sie vielleicht zu neuen Ideen anregen. Benötigen Sie ausführlichere Informationen zu den Themen dieses Magazins oder weitere Exemplare für Ihre Kollegen, wenden Sie sich gerne an Ihre örtliche SKF Vertretung.
Marie Möller Gumabon  
Chefredakteurin

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