Das Fahrzeug der Zukunft – heute schon vorgestellt
General Motors hat das neue Konzeptfahrzeug Hy-wire vorgestellt, das erste fahrbare Fahrzeug der Welt mit Brennstoffzellen-Antrieb und By-wire-Technologie.
Hy-wire ist das Ergebnis einer weltweiten Zusammenarbeit. GM-Designer und -Ingenieure in den USA entwickelten das Fahrzeug-Chassis und das Karosserie-Design sowie die Systemplanung und die Integration des elektrischen Systems. Deutsche GM-Ingenieure integrierten das Brennstoffzellen-Antriebssystem. Die Karosserie entstand in Italien in Zusammenarbeit mit den Designspezialisten von Stile Bertone; die SKF Gruppe entwickelte die By-wire-Technologie in der Geschäftseinheit in Italien.
Hy-wire ist die konsequente Weiterentwicklung seines Vorläufers AUTOnomy. Alle Systeme zu Antrieb, Kraftübertragung, Lenkung und Bremsen sind im Herzstück des Hy-wire untergebracht, einem skateboard-artigen Chassis. Ein einzelner Verbindungsstecker sorgt für den Kontakt zwischen dem 28Zentimeter hohen Chassis und der Karosserie und ihren zahlreichen Funktionen. Hy-wire erreicht eine Geschwindigkeit von 160 km/h. Der Elektromotor ist vorn quer eingebaut und treibt die Vorderräder an. Er erzeugt mit einer Höchstleistung von 60 kW ein maximales Drehmoment von 215 Newtonmetern.
An die Stelle der mechanischen Verbindungen oder Hydraulik zur Kontrolle von Antrieb, Lenkung und Bremsen sind elektrische Signale getreten. Alle Bedienelemente für den Fahrer sind an das von SKF entwickelte By-wire-System angeschlossen. Kontrolliert werden alle Funktionen über die sogenannte X-Drive-Einheit, die das herkömmliche Lenkrad überflüssig macht. Der Fahrer kann mit der rechten oder linken Hand bremsen oder beschleunigen. Auch lässt sich die X-Drive-Einheit leicht von einer Seite des Fahrzeugs zur anderen verschieben und ermöglicht so wahlweise Rechts- oder Linkssteuerung. Die By-wire-Technologie wandelt die Befehle des Fahrers in elektrische Impulse um. Sensoren nehmen sie digital auf und senden über ein Netz von Steuerrechnern ein Signal an die betreffende elektromechanische Betätigungseinheit, die daraufhin die erforderliche Bewegung ausführt.
„Durch die Kombination von Brennstoffzelle und By-wire-Technologie konnten wir ein neuartiges Packaging realisieren. Dies eröffnet eine neue Welt von Chassis-Architekturen und maßgeschneiderten individuellen Karosserien,“ erläutert Chris Borroni-Bird, Direktor der GM-Integrationsgruppe „Design und Technologie“ und Direktor des Hy-wire-Konzepts. „Es ist ein deutlicher Schritt vorwärts hin zu einer neuen Art Automobil, das wesentlich umweltfreundlicher ist und den Nutzern Vorteile bei der Fahrdynamik und Sicherheit und beim individuellen Ausdruck bietet.“
GM geht davon aus, dass der Hy-wire die Automobilindustrie grundlegend verändern wird. GM hat bereits über 30 Patente bezüglich des Geschäftsmodells, der Technologien und der Herstellungsprozesse beantragt.
General Motors hat das neue Konzeptfahrzeug Hy-wire vorgestellt, das erste fahrbare Fahrzeug der Welt mit Brennstoffzellen-Antrieb und By-wire-Technologie.
Hy-wire ist das Ergebnis einer weltweiten Zusammenarbeit. GM-Designer und -Ingenieure in den USA entwickelten das Fahrzeug-Chassis und das Karosserie-Design sowie die Systemplanung und die Integration des elektrischen Systems. Deutsche GM-Ingenieure integrierten das Brennstoffzellen-Antriebssystem. Die Karosserie entstand in Italien in Zusammenarbeit mit den Designspezialisten von Stile Bertone; die SKF Gruppe entwickelte die By-wire-Technologie in der Geschäftseinheit in Italien.
Hy-wire ist die konsequente Weiterentwicklung seines Vorläufers AUTOnomy. Alle Systeme zu Antrieb, Kraftübertragung, Lenkung und Bremsen sind im Herzstück des Hy-wire untergebracht, einem skateboard-artigen Chassis. Ein einzelner Verbindungsstecker sorgt für den Kontakt zwischen dem 28Zentimeter hohen Chassis und der Karosserie und ihren zahlreichen Funktionen. Hy-wire erreicht eine Geschwindigkeit von 160 km/h. Der Elektromotor ist vorn quer eingebaut und treibt die Vorderräder an. Er erzeugt mit einer Höchstleistung von 60 kW ein maximales Drehmoment von 215 Newtonmetern.
An die Stelle der mechanischen Verbindungen oder Hydraulik zur Kontrolle von Antrieb, Lenkung und Bremsen sind elektrische Signale getreten. Alle Bedienelemente für den Fahrer sind an das von SKF entwickelte By-wire-System angeschlossen. Kontrolliert werden alle Funktionen über die sogenannte X-Drive-Einheit, die das herkömmliche Lenkrad überflüssig macht. Der Fahrer kann mit der rechten oder linken Hand bremsen oder beschleunigen. Auch lässt sich die X-Drive-Einheit leicht von einer Seite des Fahrzeugs zur anderen verschieben und ermöglicht so wahlweise Rechts- oder Linkssteuerung. Die By-wire-Technologie wandelt die Befehle des Fahrers in elektrische Impulse um. Sensoren nehmen sie digital auf und senden über ein Netz von Steuerrechnern ein Signal an die betreffende elektromechanische Betätigungseinheit, die daraufhin die erforderliche Bewegung ausführt.
„Durch die Kombination von Brennstoffzelle und By-wire-Technologie konnten wir ein neuartiges Packaging realisieren. Dies eröffnet eine neue Welt von Chassis-Architekturen und maßgeschneiderten individuellen Karosserien,“ erläutert Chris Borroni-Bird, Direktor der GM-Integrationsgruppe „Design und Technologie“ und Direktor des Hy-wire-Konzepts. „Es ist ein deutlicher Schritt vorwärts hin zu einer neuen Art Automobil, das wesentlich umweltfreundlicher ist und den Nutzern Vorteile bei der Fahrdynamik und Sicherheit und beim individuellen Ausdruck bietet.“
GM geht davon aus, dass der Hy-wire die Automobilindustrie grundlegend verändern wird. GM hat bereits über 30 Patente bezüglich des Geschäftsmodells, der Technologien und der Herstellungsprozesse beantragt.