Energiesparen ist nichts Neues
In einer Zeit, die von wachsender Sorge um die Umwelt und ständig steigendem Energiebedarf eines expandierenden Weltmarkts geprägt ist, vermittelt die historische Perspektive des Problems interessante Erkenntnisse.
In einer Zeit, die von wachsender Sorge um die Umwelt und ständig steigendem Energiebedarf eines expandierenden Weltmarkts geprägt ist, vermittelt die historische Perspektive des Problems interessante Erkenntnisse.
Vor rund 100 Jahren stand Energie nur sehr begrenzt zur Verfügung. Sie wurde von dampfgetriebenen Generatoren erzeugt und musste sparsam genutzt werden. Dank der Einführung von Rollenlagern zu Beginn der Industrialisierung konnte die Lagerreibung verringert werden. Felduntersuchungen bei Schienenfahrzeugen ergaben, dass der Energieverbrauch bei Einsatz von Rollenlagern über 50 Prozent geringer war als bei Verwendung der alten Gleitlager.
An der Notwendigkeit, Energie zu sparen, hat sich bis heute nichts geändert, und SKF leistet mit neuen Produkten und Lösungen einen wichtigen Beitrag dazu. Intensive Entwicklungsbemühungen haben zu erheblichen Verbesserungen bei zwei herkömmlichen Lagertypen – Kegelrollenlagern und Rillenkugellagern – geführt. Diese „energieeffizienten“ Lager bieten verglichen mit Standlagern Energieersparnisse von bis zu 30 Prozent. Je größer der Lagerdurchmesser, desto größer die potenzielle Energieeinsparung – im besten Fall bis zu 50 Prozent.
2007 war ein hektisches, aber erfreuliches Jahr für die SKF Gruppe, die ihr 100-jähriges Bestehen als Konzern feierte. Der letzte Artikel aus unserer Reihe über Unternehmen, die SKF seit fast 100 Jahren treu sind, befasst sich mit ZF Sachs, einem deutschen Automobilzulieferer, der sich auf Antriebs- und Fahrwerktechnik spezialisiert hat. Die Geschichte von SKF und ZF Sachs ist seit frühester Zeit eng miteinander verknüpft.
Viel Spaß beim Lesen!