Koç hält in der Türkei die Räder am Laufen

Straßentransporte haben in der Türkei eine lange Tradition. Vom ersten bis zum 14. Jahrhundert verliefen auf dem Gebiet der heutigen Türkei die Seidenstraßen, über die die Händler Chinas die Mittelmeerhäfen erreichten.
   

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Straßentransporte haben in der Türkei eine lange Tradition. Vom ersten bis zum 14. Jahrhundert verliefen auf dem Gebiet der heutigen Türkei die Seidenstraßen, über die die Händler Chinas die Mittelmeerhäfen erreichten.
   

Die türkischen Straßen verbinden auch heute noch Europa mit Asien. Die moderne Version der Seidenstraßen ist das insgesamt 60.000 Kilometer umfassende Straßennetz, das sich vom Iran im Osten bis nach Bulgarien im Westen, oft durch gebirgiges Gelände, erstreckt. Viele der hier verkehrenden Fahrzeuge wurden in der Türkei gebaut, einem Land, in dem die Fahrzeugindustrie eine große Rolle spielt.
   

Der größte Fahrzeughersteller der Türkei ist die Koç-Gruppe, ein Konglomerat mit rund 50.000 Beschäftigten. Die Gruppe baut zusammen mit Ford und Fiat Pkw, Lkw, Zugmaschinen, Motorräder und sonstige Nutzfahrzeuge sowie Peugeot- und Magirus-Nutzfahrzeuge. Außerdem werden dort Land-Rover-Modelle montiert.
   

Die Koç-Gruppe unterhält seit über 30 Jahren Beziehungen zu SKF. Nahezu jedes der 300.000 Fahrzeuge, die jährlich bei Koç vom Band gehen, enthält SKF Lager.
Ein bedeutender Teil der Zusammenarbeit zwischen Koç und SKF bezieht sich auf den Reparatur- und Ersatzteilmarkt. Das Händler- und Werkstattnetz der Koç-Gruppe erfaßt jeden Winkel der Türkei. Dank neuer Produkte von SKF wie etwa Austauschlagersätzen für Kraftfahrzeuge verzeichnet dieser Sektor hohe Wachstumsraten. In gewisser Weise tragen also die Koç-Gruppe und SKF dazu bei, daß die Transporte von Ost nach West auf der modernen Version der Seidenstraßen sicher und effizient ablaufen.

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