Es ist wie ein Traum. Auf einem Kreuzfahrtschiff durch die Karibik. Umgeben von einer phantastischen Szenerie entscheidet man sich, am Abend eine Vorstellung im Bordtheater zu besuchen. Auf dem Programm steht eine Zaubervorstellung. Der Vorhang öffnet sich mit einem deutlichen Quietschgeräusch, das trotz des starken Applauses nicht zu überhören ist.
Die Show ist wundervoll und das Publikum völlig fasziniert. Manchmal ist es so still, daß man den Zauberer atmen hört. Dann fällt der Vorhang.
   

Quietsch
   

Das Publikum zittert. Wieder dieses Geräusch. Was um Himmels willen ist das?
   

Quietsch
   

In einigen Augen ist Panik abzulesen.
   

Kollidiert das Schiff mit einem Eisberg? In der Karibik? Es ist nur die Bühnenmaschinerie, die knarrt und quietscht – aber damit ist der ganze Zauber des Augenblicks verschwunden.
Glücklicherweise ist diese Szene nur ein Produkt unserer Phantasie. Aber wie auf dieser Bühne ist die Stille oft ein wichtiger Teil bei Theatervorstellungen. Diese zu bewahren, ist die Spezialität der STATEC Bühnentechnik GmbH, ein Unternehmen mit Niederlassungen in Karlsruhe und Duisburg. STATEC hat zusammen mit Siemens extrem geräuscharme Seilwinden entwickelt, die schallisolierte Räume für die Theatermaschinerie überflüssig machen.
   

Ein großer Kunde von STATEC ist die Meyer Werft in Papenburg, wo luxuriöse Kreuzfahrtschiffe gebaut werden. STATEC beliefert die Werft mit geräuscharmer Ausstattung für diese Bordtheater. Ein Beispiel dafür ist die Wispering WinchTM, ein rechnergestütztes System für das Heben und Senken von Kulissen und Vorhängen. Diese Seilwinden sind mit Wälzlagern von SKF ausgerüstet.
   

Also, achten Sie einmal bei ihrem nächsten Theaterbesuch auf die Geräuschlosigkeit der Maschinerie – es ist eine Kunst für sich.