Logistik zum Nutzen aller

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Willkommen zur Ausgabe 4/02 von Evolution, die sich mit dem Thema Logistik
befasst.
Mit großer Freude präsentieren wir Ihnen zum ersten Mal in unserer
Zeitschrift den Formel-1-Superstar Ferrari in einem Sonderteil. Wussten Sie,
dass SKF und Ferrari seit 1947 Partner sind? Die Vorbereitung des Ferrari-Teams
für ein Grand-Prix-Rennen ist eine enorme logistische Aufgabe, die 30 Tonnen zu
transportierendes Gerät, 100 Personen, Lastwagen, gecharterte Flugzeuge,
Wohnmobile und Satellitenkommunikation umfasst. Hinzu kommen die Rennwagen
selbst und deren Fahrer. Alles muss 24 Stunden vor Beginn des Rennwochenendes an
Ort und Stelle sein. Unser Profil ist diesmal Ferraris technischer Direktor,
Ross Brawn, ein hoch angesehener strategischer Denker und eine der
Schlüsselfiguren in Ferraris Formel-1-Erfolgsstory.
   Wir beleuchten das Thema Logistik auch aus anderen
Blickwinkeln. Früher bedeutete Logistik nichts anderes als Lagerhaltung und
Warentransport, aber diese Zeiten sind vorbei. Die Logistik ist zu einem
wesentlichen Instrument der modernen Wirtschaft geworden und hat eine Industrie
geschaffen, deren Volumen auf drei Milliarden US-Dollar (rund drei Milliarden
Euro) geschätzt wird.
Für die Financial Times bedeuten logistische Probleme Nachrichten von gestern.
Pünktliche Lieferungen und Timing sind bei der Produktion und Distribution einer
Tageszeitung entscheidende Faktoren. Auf Seite 7 der vorliegenden Ausgabe
erfahren Sie, wie das berühmte rosa Papier dieses Wirtschaftsblatts produziert
und an die Druckerei geliefert wird.
   In den USA hat BBC (Bearing Belt Chain Company) in Las Vegas
ein ideales Konzept gefunden. Seit einiger Zeit erledigt das Unternehmen seine
Bestellungen online über PTplace.com, ein Shopping-Portal für
Industrieunternehmen. Nach Aussage des Geschäftsführers von BBC, Steve Philpott,
sind „schnelle Lieferungen von ausschlaggebender Bedeutung, und mit PTplace.com
sind wir mindestens so schnell wie unsere Konkurrenten“.
Wir machen einen Sprung über den Atlantik und besuchen in Großbritannien den
Industrielieferanten BSL. Unser Interesse gilt dem Distributionssystem des
Unternehmens, das sich mit den Begriffen ‚dynamisch‘ und ‚reaktionsschnell‘
beschreiben lässt. Wir berichten darüber, wie das Optima VMI-System von SKF (VMI
= Vendor-Managed Inventory) den Servicegrad bei BSL im Hinblick auf die
Verfügbarkeit bestimmter Artikel auf 99 Prozent erhöht und die Kosten innerhalb
der Wertschöpfungskette erheblich reduziert hat.
   Weitere Informationen über SKFs Angebot an Produkten und
Dienstleistungen erhalten Sie von Ihrem SKF Vertreter vor Ort (www.skf.com). Die
erforderlichen Adressen und Telefonnummern finden Sie im Internet unter
evolution.skf.com Die nächste Ausgabe von Evolution wird dem Thema Service und
Verlässlichkeit gewidmet sein. Ich freue mich schon, Sie auch dann wieder bei
uns begrüßen zu dürfen.
   

Rachael Smythe  
Chefredakteurin

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