Der jüngste Zuwachs der SKF Gruppe ist das auf Instandhaltungstechnik spezialisierte Ingenieurbüro DEI (Development Engineering International) im schottischen Aberdeen. Mit 70 Mitarbeitern und einem Umsatz von rund zehn Millionen US-Dollar (20,1 Millionen Mark oder 10,3 Millionen Euro) führend in Zustandsüberwachung und zustandsabhängiger Instandhaltung in der Offshore-Öl- und Gasförderung, entwickelt DEI auch Instandhaltungsstrategien für Anlagen in anderen Industriezweigen weltweit.

   Während sich SKF bei technischen Lösungen für umlaufende Maschinenteile einen Namen gemacht hat, nicht nur mit seinen Produkten, sondern auch durch die hochklassige technische Unterstützung vor Ort, besitzt DEI eine ganz spezielle Kompetenz und ist in der zustandsabhängigen Instandsetzung als führend anerkannt. So kann SKF den Kunden die Integrated Maintenance Solutions bei Instandhaltung und Instandsetzung nahebringen, die Teil des SKF Programms Proactive Reliability Maintenance sind.

   Der Erwerb von DEI erfolgte im Rahmen der SKF Strategie, nicht nur Lager und Dichtungen zu verkaufen, sondern auch technischen Service, vorbeugende und planmäßige Instandhaltung, Zustandsüberwachung und Wartungsverträge für Maschinen über die gesamte Standzeit anzubieten. Der Vorteil für den Kunden liegt in der gesteigerten Zuverlässigkeit seiner Anlagen, die wiederum höhere Produktivität und damit bessere Wettbewerbsfähigkeit mit sich bringt.

   All diese Angebote sind Teil des SKF Marketingkonzeptes für den Ersatzteilmarkt, “Trouble-Free Operation”, das in Zusammenarbeit mit den 7000 Vertragshändlern weltweit entwickelt wird.