Mit Wirkung vom 1. Januar 2006 hat die SKF Gruppe ihre Divisions-Struktur geändert. Die Bereiche Entwicklung, Fertigung und Vertrieb der Aero & Steel Division und die Electrical Division wurden in die anderen drei Divisionen integriert. Derzeit setzt sich die SKF Gruppe operativ wie folgt zusammen:

Die Industrial Division ist für den Vertrieb an die OEM-Kunden in der Industrie sowie für die Entwicklung und Produktion eines breitgefächerten Lagersortiments zuständig. Dabei handelt es sich hauptsächlich um Pendel- und Zylinderrollenlager, Schrägkugellager, Großlager, Speziallager für Flugzeuge und Eisenbahnen, Linearlager und mechatronische Systeme, Kupplungen sowie verwandte Produkte und Schmiersysteme. Der Umsatz dieser Division macht ca. 31 % des Umsatzes der SKF Gruppe aus.

Die Automotive Division ist für den Vertrieb an die Fahrzeughersteller (PKW, leichte und schwere LKW, Busse, Autoteile, Ersatzteile), Zweiradhersteller, Hersteller von Haushaltsgeräten, Elektrowerkzeugen und Elektromotoren zuständig. Zudem entwickelt und fertigt sie hauptsächlich Kegelrollenlager, Radlagereinheiten, Dichtungen, Spezialkomponenten für den Fahrzeugbau, komplette Reparatur-Einbausätze für den Fahrzeug-Servicemarkt und Schmiedeteile. Der Umsatz dieser Division beläuft sich auf ca. 36 % des Umsatzes der SKF Gruppe.

Die Service Division ist ist mit einem Netz von etwa 7.000 Fachhändlern für den Endkunden sowie für Lösungen zur Optimierung von Maschinen und Anlagen zuständig. Diese Division umfasst auch SKF Logistics Services. Der Umsatz dieser Division beläuft sich auf ca. 33 % des Umsatzes der SKF Gruppe.