Neues Werk für Eisenbahnlager in Russland

SKF wird in Russland ein neues Werk für Kegelrollen-Radsatzlagereinheiten errichten, um den schnell wachsenden russischen Markt für Schienenfahrzeuge beliefern zu können. Diese neue Investition wird die Position von SKF als ein weltweit führender Hersteller von Qualitätslagern für Schienenfahrzeuge weiter stärken.

Ähnliche Inhalte

SKF wird in Russland ein neues Werk für Kegelrollen-Radsatzlagereinheiten errichten, um den schnell wachsenden russischen Markt für Schienenfahrzeuge beliefern zu können. Diese neue Investition wird die Position von SKF als ein weltweit führender Hersteller von Qualitätslagern für Schienenfahrzeuge weiter stärken.

Mit dem Bau des neuen Werks soll im September 2008 begonnen werden, im April 2010 soll es dann einsatzbereit sein. Das neue Werk wird auch über einen Fertigungschannel zur Rekonditionierung von Lagern verfügen.

Die SKF Gruppe investiert rund 25 Millionen Euro. 150 Mitarbeiter sollen hier einmal beschäftigt sein.

Der endgültige Standort des neuen Werks steht noch nicht fest, soll aber in der Nähe von Moskau liegen.

Die russischen Eisenbahnen (RZD) erneuern ihr Schienentransportsystem, sowohl die Infrastruktur als auch Waggons und Lokomotiven, und sind heute der weltgrößte Investor in das Schienentransportsystem.

Russland befindet sich derzeit in einer Technologie-Übergangsphase. Kegelrollen-Radsatzlagereinheiten sollen Zylinderrollenlager in den Radsatzlagergehäusen ersetzen. Von einem Wechsel auf vorgeschmierte Kegelrollen-Radsatzlagereinheiten erwartet man sich längere Wartungsintervalle und geringere Lebensdauerkosten. SKF ist ein führender Lieferant von Kegelrollen-Radsatzlagereinheiten an Eisenbahnkunden weltweit und möchte sich einen wichtigen Anteil am russischen Markt sichern.

Halten Sie mich auf dem Laufenden

Sind Sie interessiert an Themen, die sich mit Engineering und Technik beschäftigen? EVOLUTION bietet Inhalte, die Ihnen Einblick in neue Techniklösungen gibt. Lesen Sie über neue Entwicklungen in spannenden Unternehmen, Industrien und Themenfeldern.

Newsletter erhalten