NoWear bringt Leistung
Wenn Sie morgens in aller Ruhe Zeitung lesen, denken Sie normalerweise nicht darüber nach, dass das Papier, das Sie gerade in Händen halten oder das vor Ihnen auf dem Tisch liegt, mit einer Geschwindigkeit von mehr als 1,5 Kilometern pro Minute hergestellt wurde. Moderne Papiermaschinen produzieren Papier mit unglaublicher Geschwindigkeit, damit die teuren Maschinen effektiv und wirtschaftlich arbeiten und die Endkunden das Qualitätspapier zu marktgerechten Preisen bekommen können. Je schneller sich die Walzen einer Papiermaschine drehen, desto höher ist der Ausstoß, wobei die Qualität natürlich beibehalten werden muss. Stillstand geht immer ins Geld: der Produktionsausfall einer Papierfabrik kann durchaus 10.000 Euro pro Stunde kosten.
Die Kunden von SKF in der Papierindustrie wollten höhere Produktionsgeschwindigkeiten fahren, ohne dabei die Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit aufs Spiel zu setzen. Mit den SKF NoWearTM Lagern, mit Blick auf die Papierindustrie entwickelt, können Papierfabriken nun ihre Wunschträume in bezug auf Maschinengeschwindigkeit, Ausstoß und Produktivität umsetzen.
In der Hochgeschwindigkeits-Papiermaschine von Stora Enso in Maxau (Deutschland) werden bei der Kalandrierung NoWear-Lager eingesetzt. Sie steigern die Wirtschaftlichkeit der gesamten Anlage.
NoWear-Lager bestehen zwar aus Stahl, aber die Wälzkörper, manchmal auch die Laufbahnen, sind mit einer reibungsarmen Keramikbeschichtung versehen, nur wenige Tausendstel Millimeter dick. Diese diamantharte Schicht ermöglicht eine längere Gebrauchsdauer gerade unter extremen Betriebsbedingungen.
SKF ist überzeugt, 2001 den Durchbruch geschafft zu haben, denn nun gehen von überall auf der Welt Aufträge für diese Lager ein.