Pommes frites
Was wäre die Welt ohne die guten alten Pommes frites, die in den westlichen Ländern zum Grundnahrungsmittel geworden sind? Ein schrecklicher Gedanke für diejenigen von uns, die dem kulinarischen Fast-Food-Erlebnis von frittierten Kartoffelstäbchen völlig verfallen sind (und von denen gibt es viele).Einmal ehrlich, ohne Pommes frites wären Fast-Food-Restaurants nur halb so attraktiv (und vielleicht auch nur halb so rentabel). Die Briten wären deprimiert, weil die Hälfte ihres Nationalgerichts, Fish & Chips, wegfallen würde. Die Franzosen und Belgier erhielten keine Gelegenheit mehr, sich darüber zu streiten, wer als erster auf die Idee gekommen ist. Und die Kinder dieser Welt würden sich seltener mit Ketchup bekleckern (kein unangenehmer Gedanke).
Was wäre die Welt ohne die guten alten Pommes frites, die in den westlichen Ländern zum Grundnahrungsmittel geworden sind? Ein schrecklicher Gedanke für diejenigen von uns, die dem kulinarischen Fast-Food-Erlebnis von frittierten Kartoffelstäbchen völlig verfallen sind (und von denen gibt es viele).Einmal ehrlich, ohne Pommes frites wären Fast-Food-Restaurants nur halb so attraktiv (und vielleicht auch nur halb so rentabel). Die Briten wären deprimiert, weil die Hälfte ihres Nationalgerichts, Fish & Chips, wegfallen würde. Die Franzosen und Belgier erhielten keine Gelegenheit mehr, sich darüber zu streiten, wer als erster auf die Idee gekommen ist. Und die Kinder dieser Welt würden sich seltener mit Ketchup bekleckern (kein unangenehmer Gedanke).
Allein in den USA werden jedes Jahr circa 2,7 Milliarden Kilogramm Kartoffeln zu Pommes frites verarbeitet. Das entspricht einem Pro-Kopf-Konsum von 13 Kilogramm. Mit dem Vormarsch der westlichen Trends in anderen Region nimmt auch dort der Pommes-frites-Konsum zu. So wies etwa Korea in der Zeit von 1995 bis 2000 eine Steigerung von 400 Prozent aus.
Angesichts des alltäglichen Charakters dieser Speise mag es überraschen, dass dieses beliebte Kartoffelgericht erst seit rund 200 Jahren im Westen allgemein bekannt ist. Laut The French Fry Companion begann man um 1870, Pommes frites auf der Straße zu verkaufen.
Was die andere Seite des Atlantiks angeht, soll dem Gerücht zufolge Thomas Jefferson nach Beendigung seiner Amtszeit als französischer Botschafter im Jahre 1789 die Pommes frites in den USA eingeführt haben. Sie wurden angeblich im Weißen Haus als „Kartoffeln nach französischer Art“ serviert.
Obwohl wir Pommes frites heute als etwas Selbstverständliches ansehen, war es gar nicht so einfach, diese frittierte Köstlichkeit in großen Mengen herzustellen. Selbst die größten Akteure im Fast-Food-Sektor hatten anfangs Probleme. Inzwischen hat man die Technik noch weiter verbessert. Ein Beispiel dafür ist das Doppelkorb-Hebesystem von SKF, das an den weltweit in Großküchen verwendeten „Solstice“-Friteusen von Pitco angebracht wird. Das System hebt den Korb mit dem Frittiergut genau zum richtigen Zeitpunkt aus dem heißen Öl.
Wenn Sie das nächste Mal Pommes frites in Ihren Mund schieben, denken Sie daran: Selbst Pommes frites haben eine erstaunliche Geschichte. Guten Appetit.