Rautaruukki, SKF und Wärtsilä verkaufen Ovako
Die Rautaruukki Corporation, AB SKF und Wärtsilä Corporation haben die operativen Einheiten von Oy Ovako AB an ein Unternehmen im Besitz von Hombergh Holding BV, WP de Pundert Ventures BV und Pampus Industrie Beteiligungen GmbH & Co.KG verkauft.
Die Rautaruukki Corporation, AB SKF und Wärtsilä Corporation haben die operativen Einheiten von Oy Ovako AB an ein Unternehmen im Besitz von Hombergh Holding BV, WP de Pundert Ventures BV und Pampus Industrie Beteiligungen GmbH & Co.KG verkauft.
Der Gesamtpreis für die Anteile beträgt 660 Millionen Euro. Außerdem wird der Käufer beim Abschluss geschätzte Nettoschulden in Höhe von 40 Millionen Euro übernehmen. Der Wert des Unternehmens Ovako beträgt somit ungefähr 700 Millionen Euro. Als Ergebnis der Transaktion und der anschließenden Liquidation von Oy Ovako AB wird SKF einen steuerfreien Kapitalgewinn in Höhe von rund 47 Millionen Euro erzielen.
Mit 16 Fertigungsstätten und etwa 4.600 Mitarbeitern in Europa ist Ovako ein führender Hersteller von Langstahlprodukten für die europäische Wälzlager-, Schwertransport-, Automobilindustrie sowie den allgemeinen Maschinenbau. Die Pro-forma-Netto-Umsatzerlöse in 2005 betrugen 1,3 Milliarden Euro und das Pro-forma-EBIT 150 Millionen Euro.
Hombergh Holdings BV und WP de Pundert Ventures BV sind niederländische Holdinggesellschaften, die unter anderem im Fertigbeton-, Stahl- und Energiesektor aktiv sind. Pampus Industrie Beteiligungen GmbH & Co KG spielt eine größere Rolle in der deutschen Stahlindustrie, mit 18 Fabriken in Deutschland und einer in Kanada.