Segel gehisst

Am 2. Oktober stach im schwedischen Göteborg nach zehnjähriger Vorbereitung das schwedische Segelschiff „Götheborg“ zu seiner Expedition nach China in See. Zu den Vorbereitungen gehörten eine Reihe von Testsegelfahrten und ein Besuch der Hauptstadt Stockholm, wo König Carl XVI. Gustaf und Königin Silvia als Schirmherren des Schiffes an Bord gingen und einen Törn durch den Stockholmer Hafen mitmachten.

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Am 2. Oktober stach im schwedischen Göteborg nach zehnjähriger Vorbereitung das schwedische Segelschiff „Götheborg“ zu seiner Expedition nach China in See. Zu den Vorbereitungen gehörten eine Reihe von Testsegelfahrten und ein Besuch der Hauptstadt Stockholm, wo König Carl XVI. Gustaf und Königin Silvia als Schirmherren des Schiffes an Bord gingen und einen Törn durch den Stockholmer Hafen mitmachten.

Die Götheborg ist ein Nachbau jenes historischen Schiffes, das am 12. September 1745 bei der Rückkehr von seiner dritten China-Reise in der Göteborger Hafeneinfahrt unterging.

Bis dato beliefen sich die Kosten für dieses Projekt auf ungefähr 26 Mio. Euro. Der Bau des Schiffes verschlang eine Menge Mannstunden: Allein die Takelage schlug mit über 100.000 Stunden zu Buche.

Die Abreise aus Göteborg wurde mit viel Pomp und neun Böllerschüssen gefeiert, Schiff und Besatzung erhielten auch noch den kirchlichen Segen.

Die erste Etappe geht von Göteborg nach Cadiz in Spanien, die zweite von Cadiz nach Recife in Brasilien, wo auch Silvester gefeiert wird. Guangzhou in Südchina wird die Expedition wohl Mitte Juli 2006 anlaufen, und im September 2007 wird sie in Göteborg zurückerwartet.

SKF ist einer der offiziellen Partner des Projektes Götheborg; das Unternehmen hat zudem mit einem Multilog Zustandsüberwachungssystem und einem @ptitude Entscheidungshilfesystem für das Bestandsmanagement wichtige Beiträge geleistet.

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