Passiv zu sein, ist manchmal durchaus positiv, jedenfalls wenn es um Gebäude geht. Häuser mit extrem geringem Energieverbrauch werden angesichts rasant steigender Ölpreise und dem allseits diskutierten Klimawandel immer attraktiver.

SKF in Schweinfurt hat eine Photovoltaikanlage auf dem Dach ihres Logistikzentrums installiert. Die neue Energiequelle soll den Strombedarf des Logistikzentrums zu 90 Prozent decken. Andere SKF Werke ziehen bereits in Erwägung, dem Beispiel von Schweinfurt zu folgen.

Bei der Planung der Olympischen Spiele 2008 in Peking stand von Anfang an fest, dass das Olympische Dorf umweltfreundliche Unterkünfte für Athleten und Funktionäre bieten sollte. Neben Sonnenkollektoren erhielt das Dorf Windenergieanlagen. China rangiert heute bei der installierten Windkraftkapazität an fünfter Stelle.

Wasserkraft ist ebenfalls eine sichere und emissionsfreie Energiequelle. In Schweden deckt sie fast 50 Prozent des Energiebedarfs.

Brasilien setzt schon seit der Ölkrise in den 1970er Jahren auf Ethanol als Kraftstoff für Autos. In den Biokraftstofffabriken sind die Lager hohen Belastungen ausgesetzt, und die Produktionsstillstände zwischen den Zuckerrohrernten verhindern eine höhere Produktivität. Viele Fabriken gehen deshalb zu ganzjährigem Betrieb über.

Interkulturelle und intrakulturelle Kommunikation lassen sich nicht nur schwer aussprechen, sondern auch schwer in die Praxis umsetzen. Aber es geht, wenn man auf Worte konkrete Taten folgen lässt.

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