Was wären wir ohne Forschung?

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Meiner Meinung nach wird der Forschung zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Tag für Tag sind wir Zeuge der Vorstellung neuer Technologien, Entwicklungen und Anwendungen. Ingenieure und Techniker, setzen diese Forschung in die Wirklichkeit um, die unseren Alltag von heute und morgen bestimmt.
   Was eben noch als Revolution gefeiert wurde, ist bald bereits Teil unseres Alltags, wie mir erst heute Morgen wieder bewusst wurde: Nachdem mich mein Funkwecker (der dank DCF-Modul stets die genaue Zeit zeigt) aus den Federn geholt hatte, setzte ich mich erst einmal an den PC und wählte mich ins Internet ein. Anschließend nahm ich mein Mobiltelefon zur Hand und erledigte eine Reihe von Anrufen, bevor ich mich dann über das Weltgeschehen informierte, das mir über Glasfaserkabel frei Haus geliefert wird. Danach hatte ich einen Termin zur Laserbehandlung meines Augenleidens – dies sind nur einige Beispiele für die zahlreichen Vorzüge, welche wir der Forschung verdanken.
   Was hält die Zukunft für uns bereit? Im Abschnitt „Blick in die Welt“ ab Seite 37 können Sie einen Blick auf Novanta werfen, ein ferngelenktes Concept Car, das gemeinsam von SKF, Saab und der italienischen Design-Schmiede Bertone entwickelt worden ist.
   Ein weiteres Beispiel für angewandte Forschung: Der erst 30 Jahre alte schwedische Unternehmer Christian von Koenigsegg hat das schnellste straßenzugelassene Super Car der Welt entworfen und konstruiert. Alles am Koenigsegg ist „State of the art“, und einige Komponenten wurden gar Formel-1-Wagen, Kampfflugzeugen und dem Space Shuttle entlehnt. Das Aufhängungssystem ermöglicht es auf Knopfdruck, den extrem tief liegenden Wagen um 45 mm anzuheben und so Fahrbahnüberhöhungen ohne Aufsetzen zu nehmen, es ist mit Spezialdichtungen von Seapool AB ausgestattet.
   Geschwindigkeit, Federung und große Kräfte spielen für einen anderen Kunden von SKF ebenfalls eine entscheidende Rolle: Gemeinsam mit Accurate Technologies Co. Ltd. in Thailand stellt das US-Unternehmen BMC Waschmaschinen für den gewerblichen Einsatz her, deren Trommeln mit Fliehkräften vom bis zu 400-fachen der Erdanziehung rotieren.
   Unser Portrait widmet sich diesmal dem Wissenschaftler und Erfinder Yoshiro Nakamatsu. Nach eigenen Angaben kann er auf 3.218 Erfindungen zurückblicken, und er sieht sich als Schöpfer der Diskette, der CD und der Digitaluhr. Offensichtlich haben wir es hier mit jemandem zu tun, der der Welt etwas zu sagen hat – Sie können ihn ab Seite 18 kennen lernen.
   Denken Sie stets daran: Forschung steigert nicht nur die Bequemlichkeit unseres Alltags und die Effizienz der Industrie: Sie ist zugleich von maßgeblicher Bedeutung für die wirtschaftliche Entwicklung und die Bewahrung unserer begrenzten Ressourcen. Für weitere Informationen über unsere Produkte und Dienstleistungen wenden Sie sich bitte an Ihre SKF Vertretung. In der nächsten Ausgabe von Evolution werden wir uns mit dem Thema Logistik befassen. Bis bald also.
Rachael Smythe  
Chefredakteur

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