Im April war SKF Gastgeber der ersten Konferenz für Windenergie-Endanwender in SKF’s Business and Technology Park in Nieuwegein,
Niederlande, mit dem Schwerpunkt, Erhöhung der Zuverlässigkeit von Windturbinen bei gleichzeitiger Senkung der Kosten. Die Vortragsthemen reichten von spezifischen Produktlösungen bis hin zu vollständigen Instandhaltungsstrategien und Zustandsüberwachung (Condition Monitoring) und schlossen Diskussionen mit Teilnehmern ein, die 70 Energieerzeuger unterschiedlicher Größe aus Europa, den Vereinigten Staaten und Japan vertraten.

Unter den vorgestellten Produktlösungen waren SKF XL-Hybridlager. In Generatoren mit regelbarer Drehzahl besteht ein deutliches Risiko von vagabundierenden elektrischen Strömen, die zu vorzeitigen Lagerausfällen führen. XL-Hybrid­lager, die aus Ringen aus Wälzlagerstahl und Kugeln aus einer hochfesten Siliziumnitridkeramik bestehen, sind die Lösung. Sie ermöglichen den Herstellern von Generatoren die gesamten Folgekosten zu verringern, während die Gefahr teuerer Generator­reparaturen und von Produktionsausfällen vermindert wird. XL-Hybridlager bieten dank höchster Werkstoffspezifikationen und Qualitätskontrolle die technisch am meisten zuverlässige und kostengünstigste Lösung gegen Elektroerosion.

Eine andere neue Lösung, die auf der Konferenz zur Sprache kam, ist das automatische Zentralschmiersystem, das als vorbereiteter Bausatz für bereits installierte Turbinen angeboten wird. Lesen Sie mehr über das VOGEL Windlub-Schmiersystem und das Condition Monitoring-System SKF WindCon auf den Technologieseiten.

„Windenergie mit guter Wirtschaftlichkeit zu erzeugen, bedeutet in hohem Maße, Windfarmen optimal zu nutzen“, sagt Stefan Karlsson, Globalsegmentmanager, SKF Renewable Energy (erneuerbare Energie).

„Um dies zu erreichen, muss man sich auf ein Niveau weit über dem normalen industriellen Standard erheben. Windenergie ist ein Gebiet, auf das sich SKF unter Anwendung jedes Aspekts unserer Kompetenz konzentriert – auch wenn es um Betrieb und Wartung geht.“