Ostindienfahrer nimmt Kurs auf China
Am 3. September führte die schwedische Königin Silvia die traditionelle Schiffstaufe der „Götheborg“ durch. Der Ostindienfahrer soll in einem Jahr auf große Fahrt nach China gehen. Die Rückkehr ist für Oktober 2007 zum 100-jährigen Jubiläum von SKF geplant.
Am 3. September führte die schwedische Königin Silvia die traditionelle Schiffstaufe der „Götheborg“ durch. Der Ostindienfahrer soll in einem Jahr auf große Fahrt nach China gehen. Die Rückkehr ist für Oktober 2007 zum 100-jährigen Jubiläum von SKF geplant.
Bei schönem Spätsommerwetter bot das Schiff mit vollen Segeln einen prachtvollen Anblick. Der Schirmherr König Carl XVI Gustaf, die Botschafter mehrerer Länder, Vertreter der schwedischen Regierung und der Stadt Göteborg sowie zahlreiche Schaulustige konnten ein abwechslungsreiches Programm genießen: Salutschüsse aus den Schiffskanonen, Musik auf dem Oberdeck, Schiffstaufe und Übergabe von Geschenken und eine spektakuläre Artistikdarbietung an einem der Masten.
Im April 2005 soll das Schiff zum ersten Mal auslaufen. Im Herbst 2005 werden dann die Segel für China gesetzt: über Cadiz (Spanien), Recife (Brasilien), Port Elisabeth (Südafrika), Fremantle (Australien), Djakarta (Indonesien) nach Kanton und Schanghai. SKF stellt die Finanzierung der restlichen Arbeiten sicher.