Qualität vor Preis – das ist das Geschäftskonzept von Limas, einem Familienunternehmen im südschwedischen Åhus, das Schälmaschinen für Kartoffeln und anderes Wurzelgemüse herstellt.

„Wer kurzfristig denkt, kommt vermutlich gar nicht zu uns“, sagt Per-Ola Jönsson, verantwortlich für die Maschinenkonstruktion bei Limas. „Wenn aber klar wird, dass unsere Maschinen nahezu wartungsfrei sind und jahrelang halten, ändert manch einer seine Einstellung. Wir haben zum Beispiel eine Maschine an den schwedischen Chips-Hersteller OLW geliefert, die seit 17 Jahren ohne irgendwelche Probleme in Betrieb ist.“

Kürzlich erhielt Limas von einem deutschen Kunden den Auftrag für eine Reihe von Maschinen, die höhere Reinheitsanforderungen erfüllen sollten als in der einschlägigen DIN-Norm vorgeschrieben.  Für die Ingenieure von Limas bedeutete dies viel zusätzliche Arbeit, da die Konstruktion einiger Maschinen verbessert werden musste. Eine Herausforderung  bestand darin, mehr glatte Oberflächen zu schaffen, um die Ansammlung von Schmutz und damit von Bakterien zu vermeiden.

„Es war eine gewaltige Aufgabe, aber wir haben es geschafft“, erklärt Jönsson. „Jetzt sind wir den Reinheitsanforderungen einen Schritt voraus, was natürlich für den Verkauf unserer Maschinen ein riesiger Vorteil ist.“

SKF beliefert Limas schon seit der Gründung des Unternehmens in den 1980er Jahren mit Wälzlagern und Dichtungen ebenso wie mit Produkten zur Kraftübertragung. Kürzlich stellte SKF einen Antriebsriemen mit Kevlarcord für den Kunden bereit, der einige Probleme erfolgreich lösen konnte.

„Mit SKF als Lieferanten können wir darauf vertrauen, immer hochwertige Produkte zu bekommen“, schließt Jönsson. „Wir haben offenbar die gleiche Philosophie – ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.“